Küchen-Ausstattung: Was man wirklich braucht

Wer in seine erste Wohnung zieht, der stellt normalerweise schnell fest, wie viel verschiedenes Küchenzubehör es in allen Varianten, Farben, Formen und Größen gibt. Was allerdings wirklich in keiner gut organisierten Küche fehlen darf und was am Ende doch nur wichtigen Stauraum stiehlt, das ist oftmals gar nicht so leicht herauszufinden. Um die erste Orientierung etwas leichter zu machen, gibt es hier ein paar Tipps, welche Küchen-Ausstattung überhaupt wirklich gebraucht wird. Schon einmal vorweg viel Spaß beim Shoppen, Einrichten und Kochen!

Ein paar Grundsätze für die Küche

Bei allem, was in die Küche gehört, kommt es auf den individuellen Bedarf der Menschen an, die sie benutzen müssen. Zumindest was die Küchengeräte betrifft, sind sich die meisten aber inzwischen einig, dass es einige elektronische Helfer gibt, die durchaus nicht fehlen dürfen. Da wären zum Beispiel Kaffeemaschine, Wasserkocher und Toaster, die allesamt zum täglichen Gebrauch gehören. Natürlich kann man auch ohne diese Helferlein überleben, aber wie viel Spaß macht es schon, Wasser auf dem Herd zu erhitzen? Oder Toast nicht kross essen zu können? Abseits davon sollten ein Handmixer und ein Pürierstab zur Grundausstattung gehören. Diese werden nicht nur eingesetzt, um zu backen, sondern auch für manche Saucen oder alleine schon, um Apfelkuchen mit frisch geschlagener Sahne essen zu können. Die eigenen Eltern verzichten vielleicht, doch in den allermeisten Haushalten gibt es heutzutage auch eine Mikrowelle. Besonders wichtig sind auch die richtigen Töpfe und Pfannen, wenn das Kochen in der eigenen Küche Spaß machen soll. Bei den Töpfen sollte es von jeder Größe einen geben, von den kleineren idealerweise noch ein Paar als Ersatz. Bei Pfannen ist es wichtig, in eine gute Bratpfanne zu investieren, idealerweise mit einer langanhaltenden und guten Beschichtung aus Teflon.

Weniger ist manchmal mehr

Es braucht nicht immer alles in hundertfacher Ausführung, denn manchmal ist weniger wirklich mehr, insbesondere in Küchen, wo traditionell der Stauraum nicht reicht und die Dinge doch schnell nicht mehr an ihrem angestammten Platz stehen. Gerade auch bei Gläsern sollte man sich überlegen, ob wirklich Sekt-, Rotwein-, Weißwein- und Cocktailgläser notwendig sind, oder ob es einige wenige schöne dann nicht auch tun. Alternativ kann es sich lohnen, nicht genutzte Gegenstände solange auszulagern, bis sie wieder gebraucht werden, weil beispielsweise die Feiertage vor der Tür stehen. Zu wenig sollte aber natürlich auch nicht vorhanden sein. Beim Besteck darf ruhig ein zusätzliches Set in der Schublade verschwinden. Sonst gibt es am Ende Probleme, wenn einmal mehr Gäste kommen als erwartet.